Das war der Bibel-Pfad 2022!
Bei uns, dem Österreichischen Katholischen Bibelwerk, in der Bräunerstraße 3 drehte sich heuer alles um das Thema Übersetzen.
Nach musikalischen und biblisch-spirituellen Eröffnungsimpulsen und einer Begrüßung durch Bibelwerksdirektorin Elisabeth Birnbaum und Barbara Lumesberger-Loisl konnten die zahlreichen Besucher:innen im Pawlatschen-Innenhof des Bibelwerks verschiedenen Bibelübersetzungen lauschen, die von Friedrich Bernack, Ludwig Schmidinger und Lea Gremm simultan vorgelesen wurden.
Im ersten Stock wurde derweil bei einem Bibliolog mit Ingrid Mohr der Frage nachgegangen, wo sich die alten Texte der Bibel mit unseren ganz eignen Leben verknüpfen lassen. Anschließend öffnete unsere "Bibelwerkstatt" ihre Türen: Gemeinsam mit Friedrich Bernack konnten unsere Gäste hier verschiedene Bibelübersetzungen kennenlernen, miteinander vergleichen und so die zu ihm oder ihr passende Übersetzung finden.
Ab 17 Uhr ging es in unserem zweiten – und damit schon traditionellen – Bibel-Salon um die versteckten Schwierigkeiten und Tücken des Übersetzens: Auf spielerische Art und mit musikalischer Umrahmung wurden hier zahlreiche Fragen zu bekannten (Fehl-)Übersetzungen der Bibel beantwortet. Außerdem brachte Dr. Maria Schwendenwein unseren Gästen bei, wie man die Bibel richtig in Gebärdensprache übersetzt.
Der krönende Abschluss unseres Programms war das musikalische Bibelkabarett unserer Direktorin Elisabeth Birnbaum, das erneut zahlreiche Besucher:innen zu uns lockte und ihnen mit einem Augenzwinkern und auf spielerisch-musikalische Weise verriet, wie man wahrhaft biblisch inkompetent wird.
"Das auch in diesem Jahr wieder so viele Besucher:innen unserer Einladung gefolgt sind, macht uns sehr stolz", freut sich Elisabeth Birnbaum, "wir hoffen, mit dem Bibel-Pfad eine langjährige Tradition ins Leben gerufen zu haben."
Weitere Impressionen zum Bibel-Pfad 2022 gibt es hier.